Beging der insolvente Stromanbieter Flexstorm AG nun auch noch Betrug?
Nicht nur das Flexstorm AG tief in den Schulden gegenüber seinen Kunden steht, nein, nun ermittelt auch noch der Insolvenzverwalter wegen Betrugs. Die Unternehmensgründer der Flexstorm AG sollen sechs Millionen Euro, durch den Verkauf der ehemaligen eigenen Firma Optimal Grün GmbH an Flexstorm AG, eingestrichen haben.
Die Höhe der Schulden steigt ins enorme.
Die Forderungen der Kunden beläuft sich auf ca. 70 Millionen Euro. Seit Ende September haben von den über 835.000 betroffenen Kunden, „nur“ 130.000 Kunden ihren Anspruch geltend gemacht.
Dem Vermieter der Büroräume am Reichspietschufer schuldet der Energieversorger ca. 187.000 Euro an offenen Mietzahlungen. Flexstorm AG muss die Räume bis Ende Oktober verlassen.
Großzügig bei Zahlungen, bzw. Ausgaben war das Unternehmen anscheinend nur sich selbst gegenüber. Einer der Topmanager soll, lt. dem Insolvenzverwalter, eine Prämie von 1,7 Millionen Euro erhalten haben. Genauso war, lt. den Unternehmensberichten, der Fuhrpark mit Luxuswagen ausgestattet worden. So soll es unter den Firmenwagen einen Bentley-Cabrio gegeben haben.
Wofür hat das Unternehmen Flexstorm AG, bzw. die Unternehmensgründer noch Geld ausgegen? Wo seine Kunden auf Rückzahlung hoffen.
Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt wegen des Verdachts auf Betrug und Insolvenzverschleppung.
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